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Maurice in den Bergen
Meine Geschichte

Über Maurice

Meine Reise von extremer Getriebenheit zum ehrlichen Selbstwertgefühl

„Meine wertvollsten Erfahrungen habe ich nicht in der Ruhe gesammelt, sondern im Stress. Im Extremen habe ich gelernt, wer ich bin."

Der Anfang: Funktionieren wie eine Maschine

Über viele Jahre habe ich funktioniert wie eine Maschine, die keine Pause kennt.

Sport, Arbeit und Verantwortung, ich habe alles gegeben, immer weitergemacht, wie getrieben ohne Rücksicht auf Verluste.

Podiumsplätze bei nationalen sportlichen Wettkämpfen, ein verantwortungsvoller Job, Überstunden und mehr Einsatz als die anderen war für mich selbstverständlich. Mein Umfeld sah jemanden, der stark war, Ziele erreichte und sich durchbiss.

Die Anerkennung von außen wurde zu meiner Droge und je mehr ich bekam, desto mehr brauchte ich. Ich verwechselte Anspannung mit Energie und Getriebenheit mit Lebendigkeit.

Maurice beim Training - Bild 1
Maurice beim Training - Bild 2
Maurice beim Training - Bild 3
Maurice beim Training - Bild 4
Maurice beim Training - Bild 5
Training und Stressbewältigung - Bild 1
Training und Stressbewältigung - Bild 2
Training und Stressbewältigung - Bild 3
Training und Stressbewältigung - Bild 4
Training und Stressbewältigung - Bild 5

Erste Tools gegen akuten Stress

Mit Stressbewältigungsverfahren kam ich schon recht früh in Berührung. Durch Coachings im Sport und einem intensiv Kurs bei Wim Hof in Polen lernte ich Atemtechniken, Meditation, Kälte- und Mentaltraining kennen.

Diese Tools nutzte ich, um akuten Stress abzubauen und meine Regeneration im Alltag zu verbessern.

Doch trotz dieser Tools drehte sich alles im Kreis, weil die Auslöser meines Stresses unverändert blieben.

Der Körper wehrt sich

Trotzdem begann mein Körper, sich zu wehren, zuerst leise, dann unüberhörbar. Mein Kopf und Körper waren ständig überlastet, Gedanken schossen durcheinander. Ich vertauschte die Namen meiner engsten Freunde, vergaß Kleinigkeiten und wiederholte mich ständig.

Schlaf brachte keine Erholung mehr; ich wachte morgens auf, als hätte ich die Nacht durchgearbeitet. Körper und Geist waren müde und antriebslos. Ich spürte keinen Sinn und keine Freude am Leben.

Mir wurde bewusst: Ich konnte mich zwar jeden Tag stressen und auch wieder in einen etwas entspannteren Zustand bringen, doch es drehte sich trotzdem alles im Kreis, weil die Auslöser meines Stresses unverändert blieben. Ich fühlte mich weiterhin nicht wohl in meiner Haut.

„Es muss sich nichts ändern, ich muss etwas ändern."

Mein größter Antrieb waren weder Ziele noch Ehrgeiz, sondern die Angst, jemanden zu enttäuschen. Andere, aber vor allem mich selbst. Es fiel mir schwer, einfach nur zu sein, ohne etwas leisten zu müssen.

Zum ersten Mal traf ich eine Entscheidung, die nicht anderen diente, sondern mir selbst. Keine Medaille, kein Applaus, keine Anerkennung.

Der Weg zur inneren Veränderung

Ich stellte mir Fragen, vor denen ich jahrelang davongelaufen war. Ich lernte, Schwächen nicht mehr als Makel zu sehen, sondern als Teil von mir.

Ich begann, Verantwortung nicht nur für Leistung, sondern für mich selbst zu übernehmen. Langsam stellte ich mich neuen Erfahrungen, nicht mit Leistung und Funktion, sondern mit Verbindung und Ehrlichkeit mit anderen Menschen.

Wirkliche Gelassenheit entsteht nur durch mein Bewusstsein und meine Sichtweise auf die vermeintlichen Auslöser von Stress. Nur so findet mein Nervensystem langfristig ein Gefühl von Sicherheit.

Maurice bei Meditation

Eine neue Perspektive auf Stress

Stress ist kein Gegner. Ich muss nur mutig genug sein, genau hinzuschauen, was mich wirklich stresst und ihn als Signal zu deuten und bewusst zu machen.

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Was Koru Mind für mich bedeutet

Koru Mind steht für mich als eine Haltung zum Leben: Jeder Neubeginn setzt ein Ende voraus, und jedes Ende ist der Beginn von etwas Neuem. Wachstum entsteht aus der Bereitschaft, loszulassen. Wenn ich vertraue und Veränderung zulasse, öffnet sich Raum für Neues.

Ich kann nicht bestimmen, welche Herausforderungen mir begegnen, doch ich entscheide, wie ich darauf reagiere. Jede neue Herausforderung ist eine Einladung, mehr über mich selbst zu lernen und daran zu wachsen. Alle Erfahrungen, die ich sammle, formen mich zu dem Menschen, der ich in diesem Moment bin.

Koru Mind bedeutet für mich, dem Leben zu vertrauen: zu erkennen, dass alles so geschieht, wie es geschehen soll, und dass nichts gegen mich passiert, sondern ausschließlich für mich. Aus dieser Haltung heraus entstehen für mich Freiheit und Sinn im Leben.

Lass uns gemeinsam deinen Weg finden

In einem ersten Gespräch schauen wir gemeinsam, wo du gerade stehst, was sich verändern darf und wie dein Weg dorthin aussehen kann.